Auf MyBeeHome kannst du dein BeeHome ganz einfach online registrieren.
Im Frühjahr kannst du deine Startpopulation online bestellen und deine Innenbox im Herbst kinderleicht an uns zur Wildbienen-Pflege zurücksenden.
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Im Frühjahr kannst du deine Startpopulation online bestellen und deine Innenbox im Herbst kinderleicht an uns zur Wildbienen-Pflege zurücksenden.
Die Mauerbienen halten Winterschlaf.
Die Mauerbienen schlafen noch und sind bereit, bei wärmeren Temperaturen aufzuwachen und zu schlüpfen. Deine Startpopulation kannst du ab 1. März online bestellen.
Langsam erwachen deine Mauerbienen aus dem Winterschlaf. Hast du dein BeeHome im letzten Jahr zur Pflege eingeschickt, kannst du deine Startpopulation jetzt bestellen. Die Mauerbienen schlüpfen bereits mit den ersten milden Sonnenstrahlen. Zuerst die Männchen, dann die Weibchen.
Viele Mauerbienen sind bereits aktiv und Bestäuben die Pflanzen in deiner Umgebung. Sie fliegen dabei sehr weit und sammeln Pollen in einem Radius von rund 100 – 300 Metern. Die Weibchen bauen Nester und versorgen ihren Nachwuchs mit Pollen und Nektar. Die Startpopulation kann nach wie vor bestellt werden.
Bis Ende Mai hast du noch die Möglichkeit, deine Startpopulation zu bestellen oder ein BeeHome mit Mauerbienen in unserem Shop zu kaufen.
Die Flugsaison der Mauerbienen neigt sich dem Ende zu, und ihr Nachwuchs wächst gut geschützt in deinem BeeHome heran.
Die aktive Zeit der Mauerbienen ist vorbei. Wachsen geeignete Pflanzen in deiner Umgebung, kann es gut sein, dass sich weitere Wildbienenarten wie etwa die Blattschneiderbiene oder die Wollbiene in deinem BeeHome einnisten.
Langsam wird es ruhig um das BeeHome. Im Innern deines BeeHomes wächst jedoch bereits die nächste Generation Wildbienen heran. Mit der Observer-Schublade kannst du die Entwicklung der Larven wunderbar beobachten.
Der Nachwuchs ist nun in den Kokons zu ausgewachsenen Wildbienen herangewachsen und hält Winterschlaf. Du kannst dein BeeHome für einen Unkostenbeitrag von 25 Franken an uns zur Pflege zurückschicken.
Du kannst dein BeeHome immer noch an uns zurückschicken, um die professionelle Winterpflege inklusive Parasitenkontrolle sicherzustellen. Weitere Informationen zur Pflege findest du hier.
Bitte bringe deine renovierte Innenbox nach Erhalt unbedingt wieder an deinem BeeHome draussen an. Eventuell befinden sich noch weitere Wildbienenarten in deinem BeeHome, die unbedingt draussen überwintern müssen. Du kannst nun auf der Statistik nachschauen, wie viele Wildbienenarten sich in deinem BeeHome vermehrt haben.
Bitte bringe deine renovierte Innenbox nach Erhalt unbedingt wieder an deinem BeeHome draussen an. Eventuell befinden sich noch weitere Wildbienenarten in deinem BeeHome, die unbedingt draussen überwintern müssen. Du kannst nun auf der Statistik nachschauen, wie viele Wildbienenarten ich in deinem BeeHome vermehrt haben.
Wie viele Wildbienen habe ich vermehrt? Haben sich auch andere Bewohner in meinem BeeHome eingenistet oder wurde es von Parasiten heimgesucht?
Sobald deine Innenbox verarbeitet ist, kannst du unter Wildbienen-Statistik den Vermehrungserfolg deiner Wildbienen einsehen.
Gemeinsam leisten wir einen entscheidenden Beitrag zur Bestäubungssicherheit in der Schweiz.
Durch unsere Pflege und eine fachgerechte Überwinterung bei uns verringerst du die Verlustrate von Mauerbienen durch Parasiten. Du leistest so einen Beitrag zur Optimierung der Schweizer Bestäubungssituation, denn deine vermehrten Mauerbienen sind im kommenden Frühling bei Schweizer Bauern im Einsatz.
Fördere die Biodiversität und damit die Wildbienen in deiner Umgebung: Die Natur dankt es dir farbenfroh und voller Lebensfreude!
In unseren Blog- und Videobeiträgen stellen wir für dich laufend Tipps und Tricks zusammen, wie du die Biodiversität ganz einfach fördern kannst. Schau rein und entdecke die Freude an einer summenden, blühenden und lebensfrohen Umgebung.
Mauerbienen sind solitär lebende Wildbienen. Anders als Honigbienen leben diese Wildbienen nicht in einem Staat: Sie haben keine Königin, keine Arbeiterinnen, keine Wachswaben und sie produzieren auch keinen Honig. Stattdessen baut jedes Weibchen, nachdem es sich mit einem Männchen gepaart hat, sein eigenes Nest, beispielsweise in einem Bambusröhrchen. Jede Brutzelle wird mit einer Mischung aus Pollen und Nektar versorgt. Auf diese Mischung legt das Weibchen ein einziges Ei. Die Brutzelle wird anschliessend mit einer dünnen Wand aus lehmiger Erde verschlossen, die gleichzeitig den Boden für die nächste Brutzelle bildet. So reiht die Mauerbiene Brutzelle an Brutzelle, bis das Nest voll ist und mit einem dicken Pfropfen aus lehmiger Erde verschlossen wird. Die erwachsenen Bienen sterben nach etwa zwei Monaten Flugzeit.
Die Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta) ist eine weit verbreitete einheimische Wildbienenart, die hauptsächlich in Dörfern und Städten vorkommt und dort stellenweise sehr häufig anzutreffen ist. Die Gehörnte Mauerbiene schlüpft bereits an den ersten warmen Märztagen und ist dann bis etwa Mitte Mai aktiv. Sie ist somit eine der im Frühling am frühesten auftretenden Wildbienenarten.
Eine nahe Verwandte der Gehörnten Mauerbiene, die Rote Mauerbiene (Osmia bicornis), kommt sogar noch häufiger vor und hat ähnliche Ansprüche an das Habitat wie ihre Schwesterart. Die Rote Mauerbiene schlüpft jedoch erst im April und ihre Aktivitätszeit reicht bis weit in den Juni hinein.
Mauerbienen sind, anders als Honigbienen, überhaupt nicht aggressiv. Du kannst dich dem Nest problemlos nähern und die Tiere gefahrlos aus nächster Nähe beobachten. Die Weibchen besitzen zwar einen kleinen Stachel, setzen diesen aber kaum je ein. Du müsstest die Tiere regelrecht mit der Hand zerdrücken, um einen kleinen Stich zu riskieren. Ihr Stachel ist zudem so weich, dass er praktisch nicht in deine Haut dringen kann. Der Stich einer Mauerbiene wäre demnach kaum schmerzhaft und ist in keiner Weise mit Stichen von Honigbienen oder Wespen zu vergleichen. Mauerbienen lassen sich niemals von Essen oder Süssgetränken anlocken.
Mit unserem BeeHome erhältst du Mauerbienenkokons für die Vermehrung dieser wichtigen Bestäuber. Die Mauerbienen fliegen früh im Jahr – es gibt indes viele Wildbienenarten, die sich im Sommer vermehren. Die Hohlraumnister unter ihnen finden in unserem Nistblock BeeSummer ein ideales Zuhause. Hier findest du eine Zusammenstellung jener Wildbienenarten, die im BeeHome nisten.
Die Rostrote Mauerbiene (Osmia bicornis) fühlt sich in Gärten des Siedlungsraums ausgesprochen wohl.
Die Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta) ist eine der Arten, die am häufigsten an Nisthilfen beobachtet werden.
Die Schöterich-Mauerbiene (Osmia brevicornis) ist eher selten, kann jedoch manchmal auf Blüten der Nacht- oder Mondviole beobachtet werden.
Die Schöterich-Mauerbiene (Osmia brevicornis) ist eher selten, kann jedoch manchmal auf Blüten der Nacht- oder Mondviole beobachtet werden.
Die Stahlblaue Mauerbiene (Osmia caerulescens) ist häufig und in der ganzen Schweiz weit verbreitet.
Durch die strenge Spezialisierung auf den Gemeinen Natterkopf ist die Natterkopf-Mauerbiene (Hoplitis adunca) auf das Vorkommen dieser Pflanze angewiesen.
Die Distel-Mauerbiene (Osmia leaiana) ist durch den anhaltenden Vernichtungskampf gegen ihre Hauptnahrungspflanze mittlerweile selten geworden.
Der Stahlblaue Grillenjäger (Isodontia mexicana) ist eine harmlose Solitärwespe, die sich von kleinen Heupferdchen ernährt.
Wie der Name schon sagt, verwendet die Garten-Wollbiene (Anthidium manicatum) Pflanzenwolle als Baumaterial für ihr Nest.
Möchtest du mehr über einzelne Wildbienenarten und Wildpflanzen erfahren? Hier geht es zur Rubrik «Wildbienen und Wildpflanzen»
Die Lebensdauer der Mauerbienen ist abhängig von den Wetterverhältnissen, wobei die Männchen der Mauerbiene nach dem Schlüpfen etwa 2−3 Wochen und die Weibchen etwa 4−7 Wochen leben.
Das Zeitfenster für den Bienenflug der Mauerbiene liegt – abhängig von den jeweiligen Wetterverhältnissen − zwischen März und Juni.
Mauerbienen sind von Anfang März bis Ende Juni aktiv. Vor allem zu Beginn dieser Aktivitätszeit können frostige Nächte und verschneite Tage vorkommen. Die Mauerbienen sind allerdings bestens darauf vorbereitet und können mehrere Kältetage und frostige Nächte schlafend in ihren Niströhrchen ausharren. Dabei können ihnen auch Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt nichts anhaben.